TT: Niederlage zum Abschluss der Hinserie
Mit einer 5:9 Niederlage beim neuen Herbstmeister SG Atzum/Gr. Denkte beendete die 1. Herrenmannschaft des TSV Üfingen die Herbstserie in der TT-Kreisliga.
Schon in den Eingangsdoppeln zeigten sich bekannte Muster aus den letzten Spielen. Cedric und Ralf Preußker gewannen recht sicher, aber die anderen beiden Paarungen scheiterten knapp. Dabei hatten Randolf Baudach und Bernd Richter gegen das gegnerische Spitzendoppel Gutsmann/Bührig schon zwei Satzbälle und danach eine 9:7 Führung, doch sie konnten das nicht über die Ziellinie bringen. Noch knapper sogar Gerald Fuhrmann und Ersatzmann Michael Benedix, der für Frank Kalus spielte, bei ihrer Niederlage mit 12:14 im 5.Satz, wo sie 2 Matchbälle nicht nutzen konnten.
Ein knappes1:2 nach den Doppeln, wieder einmal ärgerlich knapp. Doch erneut konnte das obere Paarkreuz Üfingen in Führung bringen: Trotz 1:2 Satzückstand kämpfte Cedric in seiner unnachahmlichen Manier Atzums schwer zu spielenden Materialmann Bührig noch 3:2 nieder und Randolf behielt mit seiner Erfahrung gegen die Nr. 1 der Gastgeber Gutsmann die Oberhand (3:1). Aber in der Mitte blieben sowohl Bernd als auch Ralf in ihren ersten Einzeln chancenlos (2x 0:3), so dass Atzum weiterhin in Führung lag (Zwischenstand 3:4 aus Üfinger Sicht).
Danach wie erhofft Gerald mit seiner Routine 3:1 gegen Volze, aber Michael konnte den jungen Linkshänder Makoschey mit seinem guten Topspin nicht aufhalten (0:3).
Oben setzte sich Cedric mit der größeren Energie auch gegen Gutsmann durch (3:1), doch Randolf konnte zwar die Rückhand-Noppe Bührigs recht gut kontrollieren, lief aber dafür immer wieder in die ansatzlosen Vorhand-Konter seines Gegners (0:3). Somit immer noch die Gastgeber 1 Punkt vorn (5:6).
In der Mitte dann die Vorentscheidung: Wieder mussten Ralf und Bernd die größere Sicherheit ihrer Gegner anerkennen (0:3, 1.3). Und bei 5:8 Gesamtstand besiegelte Geralds 1:3 gegen Makoschey die 5:9 Niederlage insgesamt.
Zum Abschluss der Hinserie belegt das Team vom Kanal mit 10:8 Punkten einen Platz im Mittelfeld. Nach einem starken Start in den ersten Spielen zu Hause war die Niederlage in Schladen aber so etwas wie ein Knackpunkt. Eine gewisse Auswärtsschwäche ist zudem insgesamt unverkennbar. Bei den Einzelleistungen sticht jedoch auf jeden Fall Cedric hervor, der sich nach einem etwas holperigen Start immer mehr steigerte und besonders in den letzten schweren Spielen seinen Ruf als stärkster Spieler der Staffel bestätigte. Bei den anderen zeigte sich hier zuletzt eine gewisse Müdigkeit, so dass die bevorstehende Spielpause eine willkommene Gelegenheit ist, die Batterien für die Rückserie wieder aufzuladen.
Randolf