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TT: voller Einsatz, volle Distanz – aber nur 1 Punkt

In zwei direkten Duellen um den Klassenerhalt in der Tischtennis-Bezirksklasse ging die 1. Herrenmannschaft des TSV Üfingen mit vollem Einsatz über die volle Distanz, konnte sich aber nur einen Punkt sichern. Auswärts beim VfL Salder II gab es eine knappe 7:9 Niederlage, dann reichte es zu Hause gegen den MTV Lichtenberg II wenigstens zu einem 8:8 Unentschieden. Das Paradoxe an der Lage ist, dass die Mannschaft nach der Umstellung in der Halbserie in den Einzeln nun viel besser als in der Hinserie spielt, aber eine Schwäche in den Doppeln verhindert die eigentlich verdiente bessere Punktausbeute.

 

So lag man in Salder nach den Eingangsdoppeln wieder 1:2 hinten, nachdem nur Cedric Preußker und Randolf Baudach punkteten. Cedric machte oben ebenfalls seine zwei Punkte, musste dabei aber gegen den starken Ary Zipfel alle Kraft aufbieten (3:2). Für Randolf hingegen reichte aller Widerstand nicht (1:3, 2:3). In der Mitte zeigte Bernd Richter immerhin, dass Üfinger in der Rückserie doch Fünfsatzspiele gewinnen können (3:2 gegen Siemens, dann 0:3 gegen Feldmann) und bestätigte seinen Formanstieg. Gerald Fuhrmann versuchte es diesmal ohne Schmerztablette, aber es war wieder nichts zu machen (0:3, 0:3). Im unteren Paarkreuz glänzte erneut Ralf Preußker mit zwei Siegen (3:0, 3:1) und Andrea Baudach brachte nach verlorenem ersten Spiel in der Schlussphase ihre Mannschaft durch ein 3:0 gegen Manfred Gauger wenigstens noch ins Schlussdoppel, wo aber Cedric und Randolf unter Druck und gegen die sehr clever agierenden Ary Zipfel und Volker Steckel erneut unter ihren Möglichkeiten blieben (0:3). Damit stand die bittere 7:9 Niederlage fest.

 

Somit musste im folgenden Heimspiel gegen MTV Lichtenberg II eigentlich ein Sieg her, doch es wurde wieder nichts. Man hatte die Doppel umgestellt, jedoch stand es zu Beginn erneut wie in Salder 1:2. Dann Cedrics mit großem Kampf förmlich erzwungene zwei 3:2 Siege in den Spitzeneinzeln. Randolf hatte gegen das kompromisslose Spiel von Schneider zwar das Nachsehen (1:3), hielt aber Schröters harte Rückhand-Noppe mit letztem Einsatz 3:2 nieder. In der Mitte steuerte Bernd wieder seinen Punkt bei (3:1 gegen Siepert, danach 0:3 gegen Nedeljkovic). Aber Gerald kann trotz aller Quälerei mit und ohne Schmerztabletten nicht frei aufspielen (zweimal 1:3). Auch Andrea machte mit sicherem Spiel und guten Aufschlägen ihren Punkt gegen Rudorf (3:0), konnte aber danach den schnellen Topspin von Treder nicht stoppen (0:3). Ralf ging es genauso, aber er diesmal war er es, der  mit seinem 3:0 gegen Rudorf im letzten Einzel sein Team beim Gesamtstand von 6:8 noch ins Schlussdoppel brachte. Dort zahlte sich die Umstellung dann doch noch aus, als er selbst an der Seite von Cedric mit einer glänzenden Leistung mit 3:1 dem TSV Üfingen wenigstens das verdiente Unentschieden rettete (8:8).

 

Üfingen bleibt damit zwei Punkte hinter Lichtenberg, die auf dem Relegationsplatz um den Klassenerhalt stehen. Für das Team vom Kanal ist aber noch nicht alles ganz verloren, denn noch stehen drei Spiele aus und zwei davon sind nicht ganz hoffnungslos. Am 6. und 10.3. in Atzum und Schladen wird man sehen!

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TT: Glücksbringer Luca – Überraschung in Üfingen

Nach dem etwas unglücklichen Start in die Rückrunde der Tischtennis-Bezirksklasse gelang der Üfinger 1. Herrenmannschaft gegen den in stärkster Aufstellung antretenden Tabellenzweiten Glück Auf Gebhardshagen eine Überraschung: Sie knöpften dem Favoriten mit dem 8:8 Unentschieden einen Punkt ab. Als offensichtlicher Glücksbringer fungierte dabei Luca aus der Nachwuchsmannschaft als fachkundiger Beobachter, der aber in einem Spiel auch souverän als Zählschiedsrichter fungierte.

 

Dabei stand das Spiel für die Heimmannschaft zunächst unter ungünstigen Vorzeichen, da der Einsatz von Gerald Fuhrmann mit lädiertem Rücken bis zuletzt in Frage stand. Aber mit Schmerztablette und Wärmepflaster biss er die Zähne zusammen und meldete sich beim Kapitän einsatzfähig. Dennoch begann die Partie für die Heimmannschaft nicht wie gewünscht. Cedric Preußker und Randolf Baudach gewannen zwar ihr Eingangsdoppel sicher 3:0, aber das in der Hinserie so starke Doppel 3 mit Gerald Fuhrmann und Andrea Baudach unterlag ebenso deutlich 0:3. Bernd Richter und Ralf Preußker ging es im zweiten Doppel ebenso (0:3). Also 1:2 nach den Doppeln.

 

Dann aber die Überraschung in den ersten Einzeln, als Randolf  die gegnerische Nr. 1 Sascha Moews, der im TT-Ranking weit über ihm steht, mit 3:1 bezwang. Dabei hatte es im 1. Satz streckenweise so ausgesehen, als würde ihn der gut aufgelegte Gebhardshagener Linkshänder durch die Halle schießen. Und nach Cedrics 3:1 Sieg lag Üfingen jetzt doch vorn: 3:2.

 

In der Mitte jedoch schien sich fortzusetzen, wovon die Üfinger allesamt in dieser Saison langsam den Kanal voll haben (Sorry!). Fünf Sätze lang kämpfen, dann mit leeren Händen dastehen. Diesmal traf es Bernd (2:3) und noch schlimmer den Kapitän: nach 2:0 Führung 9:11 im 5. Satz – kein Lohn für so viel Einsatz. 3:4.

 

Doch Andrea und Ralf konterten. Beide mit starkem Spiel 3:1, Üfingen wieder vorn (5:4) und langsam schlich sich das Gefühl ein, dass hier etwas gehen könnte. Die Führung hielt, obwohl Randolf in seinem zweiten Einzel seinen Triumph nicht wiederholen konnte (5 Sätze, s.o. …), denn im Duell der Spitzenspieler behielt auch Cedric nach hartem Kampf die Oberhand über Moews (3:1). 6:5. Hier konnte man wieder einmal den Wert der Üfinger Nr.1 in solchen kritischen Partien sehen.

 

Und Üfingen verteidigte die Führung, obwohl Bernd gegen die starke Rückhand von Schmitz nichts ausrichten konnte (0:3) und man sich Sorgen machte, ob Geralds Rücken halten würde. Doch mit eiserner Disziplin blieb der Käptn  stur bei seiner Defensiv-Strategie gegen Ingo Knoblich, der ein offenes Block- und Konterspiel bevorzugt. Und diesmal blieb der Lohn nicht aus: glatt 3:0 und beim Gesamtstand von 7:6 war man nur noch einen Punkt von einem Punktgewinn entfernt.

 

Den besorgte dann trotz Andreas Niederlage (1:3) der Mann des Tages: Ralf mit 11:9 im 5. Satz (s.o., wenigstens einer bricht den Bann!). Im Schlussdoppel hatten dann Cedric und Randolf sogar die Chance auf den 9:7 Sieg, aber sie wollten gegen die sehr gut eingespielte Rechts/Linkshänder Kombination von Sascha Moews und Ingo Knoblich zu sehr mit dem Kopf durch die Wand und mussten die Überlegenheit ihrer Gegner anerkennen (1:3). Endstand also 8:8!

 

Für das Üfinger Team nicht nur ein willkommener Zähler im Abstiegskampf, sondern auch eine psychologische Stärkung.  Die geänderte Aufstellung in der Rückserie scheint die Mannschaft stärker zu machen. Und auf jeden Fall sollte Luca beim nächsten Heimspiel wieder dabei sein!

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TT: Zwei Niederlagen zu Beginn der Rückserie

Mit zwei Auswärtsniederlagen startete die Üfinger 1. Mannschaft in die Rückserie der TT-Bezirksklasse. Zunächst gab es bei WBR Wartjensteddt ein 3:9, zwei Tage später unterlag man 6:9 bei Union Salzgitter. An der Niederlage in Wartjenstedt gab es wenig zu deuteln. Die Gastgeber spielten hoch konzentriert und waren sichtlich motiviert, sich für die knappe Niederlage im Hinspiel in Üfingen zu revanchieren. So blieben für das Team vom Kanal nur die drei Gegenpunkte durch Cedric Preußker und Randolf Baudach im Eingangsdoppel, Cedric im ersten Einzel gegen Wartjenstedts Nr. 2 Christian Mahnkopp und Andrea Baudach mit einem starken Auftritt gegen Routinier Harald Pehlke.

 

Bessere Chancen hatten sich die Üfinger zwei Tage später in Salzgitter-Bad gegen Unions Vierte ausgerechnet. Hier war es das Team vom Kanal, das das knappe 7:9 im Hinspiel umdrehen wollte. Doch schon die Vorzeichen waren schlecht. Kapitän Gerald Fuhrmanns Probleme mit der Schulter im Schlagarm hatten sich verstärkt und nach einem unplanmäßig langen Arbeitstag konnte Andrea erst wenige Minuten vor Spielbeginn an den Tischtennis-Tisch treten.

 

Und so verloren die beiden zusammen das stets so wichtige 3. Eingangsdoppel ungewohnt deutlich 1:3, wodurch Üfingen gleich zu Beginn 1:2 in Rückstand geriet (Cedric und Randolf sicher 3:0, aber Bernd Richter und Ralf Preußker 1:3). Cedric glich gegen Unions Nr. 2 Aqsa aus (3:0), aber Randolf musste nach einem verkloppten 3 Meter hohen „Turm“ zu Beginn des 5. Satzes Unions  Spitzenspieler Eichhorst noch deutlich zum 3:11 ziehen lassen. Gesamtstand 2:3, aber nach der langen Durststrecke in der Hinserie im mittleren Paarkreuz kam dort jetzt Hoffnung auf, als Bernd Richter nach 0:2 Rückstand sein Spiel taktisch klug umstellte und sich noch 3:2 durchsetzte. Parallel dazu hatte umgekehrt Gerald seinen Gegner Matussek mit seinem defensiven Spiel schon 2:0 im Griff, ehe der Unioner zum 2:2 ausgleichen konnte. Im 5. Satz sah der Üfinger Kapitän bei einer 9:5 Führung aber schon fast wie der Sieger aus, öffnete jedoch bei dem Vorsprung das Spiel gegen den Block- und Konterspieler zu sehr. Der nutzte die späte Chance und glich zum 10:10 aus. Danach leider das, was mit Ausnahme von Cedric die Üfinger Spieler in dieser Saison schon zur Genüge kennen: nach allem Kampf Niederlage in der Verlängerung (12:14). Die Diskussion, ob zuvor bei 9:7 oder 9:8 eine Auszeit den Schwung des Gegners unterbrochen hätte, konnte daran auch nichts mehr ändern. Also Üfingen weiter hinten, 3:4.

 

Doch Ralf bewies, dass es für Üfingen doch möglich war, einen 5. Satz zu gewinnen: 3:2 gegen Schuray und der Ausgleich zum 4:4. Ralf bestätigte damit die schon in Wartjenstedt gezeigte aufsteigende Tendenz. Und es kam noch besser: Andrea verlor zwar zum 4:5, aber Cedric (3:0) und Randolf  (3:1) brachten ihre Mannschaft zum ersten Mal in Führung (6:5). Danach aber doch der Einbruch, als in ihren zweiten Einzeln nacheinander Bernd (0:3), Gerald (wieder nach langem Kampf 2:3, zum in den Tisch beißen), Andrea (0:3) und Ralf (0:3) die Segel streichen mussten. Cedric und Randolf hatten ihr Schlussdoppel schon klar gewonnen, aber es kam nicht mehr in die Wertung: Endstand 6:9.

 

Somit am Ende eine etwas unglücklich verpasste Chance, im Abstiegskampf  auch gegen eine Mannschaft aus dem Mittelfeld zu punkten. Jetzt wird es um so mehr auf die Duelle mit den direkten Konkurrenten VfL Salder II und MTV Lichtenberg II ankommen. Zuvor jedoch geht es am Sonntag, 02.02., 14.00 Uhr endlich einmal wieder zu Hause gegen den Tabellenzweiten aus Gebhardshagen. Aber zusätzliche Obacht für die Heimmannschaft: das neuformierte Üfinger Nachwuchsteam  um Arne, Anton, Luca, Bennett und Jan Wilhelm hat sich angesagt, um die vermeintlichen Vorbilder zu beobachten!

 

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TT: Üfingen rutscht ans Tabellenende

Nach der vierten Niederlage in Folge rutscht die erste Herrenmannschaft des TSV Üfingen ans Tabellenende der Tischtennis-Bezirksklasse. Erneut traf man auf eines der drei Spitzenteams der Liga, die Zweitvertretung von Atzum/Gr. Denkte. Am Ende stand ein 5:9 und wieder wäre vielleicht etwas mehr drin gewesen. Kapitän Gerald Fuhrmann hatte sich nämlich für eine Umstellung der Doppel entschieden. Er selbst wie erfolgreich im letzten Jahr getestet im „Seniorendoppel“ mit Randolf Baudach und als Doppel 3 Andrea Baudach und Bernd Richter. Beide Doppel stachen (3:0, 3:1), aber der totale Erfolg mit 3:0 Doppeln zu Beginn gelang dennoch nicht, weil das Spitzendoppel mit Cedric und Ralf Preußker etwas überraschend 2:3 patzte. Somit aber wenigstens 2:1 nach den Doppeln.

 

Anschließend in den Einzeln nach kurzer Eingewöhnung wieder Cedric souverän 3:1 gegen den Verteidiger Klug, aber Randolf hatte zu viele Schwierigkeiten mit den variantenreichen schnellen Aufschlägen von Natusch (0:3). Im mittleren Paarkreuz setzte sich leider die „Seuche“ fort: gutes Spiel bis in die Endphase der Sätze, dann das, was so oft passiert, wenn es einfach nicht läuft. Und davon konnte in den letzten Spielen auch Gerald ein Lied singen, als er eine 2:0 Satzführung gegen den immer sicherer werdenden Wöhler nicht nach Hause bringen konnte. 9:11 im fünften Satz versteht sich, das kannten einige noch aus dem Spiel in Gebhardshagen zur Genüge. Also Gesamtstand nicht 4:4 sondern 3:5.

 

Unten wehrte sich Andrea nach Kräften gegen Bührig, den mit Abstand stärksten Spieler dieses Paarkreuzes, der aber am Ende 3:1 die Oberhand behielt. 3:6, aber kurz keimte noch einmal Hoffnung auf, nachdem Cedric sich von Natuschs Aufschlägen nicht allzu sehr beeindrucken ließ (3:0). Randolf fertigte nämlich Klug so klar ab, dass er sich an frühere Zeiten erinnert fühlte („Angriff-Abwehr, wie im Lehrbuch – und vor 20 Kilo“). Nur noch 5:6, doch mehr ging nicht, weil die Mitte erneut leer ausging und unten auch Gerald gegen Bührig auf verlorenem Posten stand. Damit Schlussergebnis 5:9 und der TSV Üfingen rutscht ans Tabellenende ab.

 

Den Kopf hängen lassen muss man aber am Kanal noch nicht, denn drei entscheidende Spiele der Hinserie gegen Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt stehen erst jetzt an. Das wichtigste ist vielleicht schon am Donnerstag, 28.11., 20.15 Uhr zu Hause am Kanal gegen den Tabellenvorletzten SV Schladen. Am Montag, 2.12., folgt das Lokalderby beim TSV Thiede II, den große Personalsorgen plagen und der sich ebenfalls noch im Dunstkreis der Abstiegszone befindet.  Ähnliches gilt im letzten Spiel der Üfinger am Freitag 06.12., 19.30 Uhr, wieder zu Hause gegen den VfL Salder II. Es ist also noch was drin!

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TT: Zwei weitere Auswärtsniederlagen für Üfinger 1. Herren

In der Tischtennis-Bezirksklasse musste Aufsteiger TSV Üfingen zu zwei schweren Auswärtsspielen antreten Zuerst reiste man zum Staffelfavoriten TSV Schöppenstedt, der finanziell mächtig aufgerüstet und sich personell entsprechend verstärkt hat, um unbedingt in höhere Ligen zu gelangen. Am Ende stand es 1:9, mit dem obligatorischen Ehrenpunkt durch Cedric Preußker. Spiele unter diesen Voraussetzungen machen selten viel Spaß, aber das Team vom Kanal hat seine sportliche Pflicht erfüllt und braucht sich da nichts vorzuwerfen.

 

Zwei Tage später ging es zum derzeitigen Tabellenführer nach Gebhardshagen. Den Gastgebern fehlte allerdings verletzungsbedingt ihr Spitzenspieler und so keimten zarte Hoffnungen auf, vielleicht ein Pünktchen mitnehmen zu können. Aber dazu hätte es auch ein bisschen mehr Glück gebraucht als den Üfingern an diesem Tag vergönnt war. In den Eingangsdoppeln unterlagen Bernd Richter und Andrea Baudach als neuformierte Kombination trotz eines sehr starken Spiels gegen Gebhardshagens Spitzendoppel im 5. Satz hauchdünn 14:16 und das gleiche Schicksal ereilte Cedric Preußker und Randolf Baudach in ihrem Doppel (2:3, 9:11). Immerhin behielten Ralf Preußker und Gerald Fuhrmann in ihrem Doppel recht sicher die Oberhand (3:1). Zu Beginn also 1:2 statt eines durchaus möglichen 3:0.

 

Danach gelang Cedric an diesem Tag für seine Mannschaft der einzige Erfolg in einem Fünfsatzspiel, als er Kulakowski mit 11:9 im fünften Satz das Nachsehen gab. Wenn es eng wird, kann er immer auf seine starke Vorhand vertrauen. Aber für Randolf lief es an diesem Tag genau andersherum, er verlor nach dem Eingangsdoppel auch seine beiden Einzel mit 9:11 im 5. Satz, obwohl er sich mit aller Erfahrung, List und Tücke gegen die technisch starken Gegner wehrte. Beim Stande von 5:2 für die Gastgeber kam dann doch wieder  ein wenig Hoffnung auf, als Andrea mit einer taktisch klugen Leistung ihren Gegner Küsel immer wieder in ihre kurze Rückhand-Noppe laufen ließ (3:0). Doch Geralds Säge blieb an diesem Tag zu stumpf und er unterlag dem Gebhardshagener Ersatzmann Sven Bak, natürlich in 5 Sätzen. Cedric verkürzte noch einmal 3:1 gegen Schmitz, aber als das mittlere Paarkreuz mit Ralf und Bernd erneut glücklos blieb, war der Endstand von 4:9 erreicht.

 

Im nächsten Spiel am Freitag 22.11. treffen die Üfinger auf das dritte Spitzenteam der Liga, die Zweitvertretung von Atzum/Groß Denkte. Dies ist dann allerdings ein Heimspiel und obwohl sich die Gäste personell verstärkt haben, hofft das Team um Kapitän Gerald da auf etwas bessere Chancen, zumal im letzten Jahr gegen den gleichen Gegner tatsächlich eine 9:7 Überraschung gelang. We shall see, vielleicht mit der Unterstützung der Fans!

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TT: Gerald Fuhrmann holt Bronze bei den Bezirksmeisterschaften

Auch in diesem Jahr war der Senior der Üfinger 1. Herrenmannschaft Gerald Fuhrmann bei den Bezirksmeisterschaften im Tischtennis in Helmstedt für die Farben  des Vereins erfolgreich. In der Altersklasse 65 belegte er  im Einzel-Wettbewerb den 3. Platz und gewann damit Bronze, nachdem er sich zuvor er in einer sehr umkämpften Gruppe knapp durchgesetzt hatte. Im Halbfinale musste er dann allerdings an diesem Tag dem späteren Sieger Heinrich Oelkers den Vortritt lassen. Dennoch ist für ihn der Weg zu den Landesmeisterschaften im Frühjahr frei, wo er im letzten Jahr im Mixed-Wettbewerb sogar Silber holte.

 

Der Erfolg ihres Kapitäns ist für ihn selbst und für sein Team gleichzeitig eine willkommene positive Motivation im Kampf der Aufsteigermannschaft um den Klassenerhalt in der Bezirksklasse. Dort stehen in diesen Tagen die entscheidenden Spiele der Hinserie an.

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TT: Auswärts-Pleite gegen Lichtenberg – Cedric gegen den Rest der Welt

Unter keinem guten Stern stand das erste Auswärtsspiel des TSV Üfingen in der TT-Bezirksklasse gegen den MTV Lichtenberg II, denn die Mannschaft musste ohne Bernd Richter nach Lebenstedt reisen. Wieder einmal war es Michael Benedix, der kurzfristig als Ersatzmann auch im Einzel einsprang. Wenn sich diese Einsatzbereitschaft wenigstens gelohnt hätte, doch bei der klaren 3:9 Pleite war nicht viel zu machen.

 

Wenn man von ihrem langzeitverletzten eigentlichen Spitzenspieler absieht, hatte der MTV nach mehreren Auftritten mit viel Ersatz seine beste Truppe aufgeboten.  Auf Üfinger Seite war hingegen klar, dass das durch Bernds Fehlen notwendige Aufrücken von Kapitän Gerald Fuhrmann in das mittlere Paarkreuz  eine Schwächung sein könnte, weil dadurch das erhoffte Übergewicht an den Plätzen 5 und 6 eventuell wegfallen würde.

 

Blieb für Üfingen die Hoffnung auf die Doppel. Doch schon Cedric und Randolf hatten enorme Schwierigkeiten, weil Randolf völlig neben sich stand und erst im 5. Satz (!) den allerersten Vorhand-Topspin auf den Tisch brachte. Zeitweise musste Cedric fast gegen drei Mann spielen, aber er tat dies mit Bravour, so dass es am Ende zum 3:2 reichte. Ralf und Michaels Niederlage als Verlegenheitsdoppel war einkalkuliert, aber auch Gerald und Andrea unterlagen diesmal im wichtigen Doppel 3. Der 1:2 Rückstand nach den Eingangsdoppeln war schon ein sehr schlechtes Vorzeichen.

 

Und so kam es dann auch, denn der Rest des Spiels ist schnell erzählt. Randolf hatte im ersten Einzel bei 2:0 Satzführung und 10:9 noch einen Matchball, wählte aber den falschen Aufschlag und verlor noch 2:3. So sehr Andrea, Michael, Ralf und der Kapitän auch kämpften, danach punktete nur noch Cedric, wenn auch in seinem zweiten Einzel zur Not mit der Vorhand-Brechstange, als auch ihn inzwischen der Frust gepackt hatte. Ein für den Spielverlauf aus Üfinger Sicht typisches besonderes Kunststück gelang dabei Lichtenbergs Frank Schneider, der einen neben dem Tisch fast unerreichbaren Ball noch von unten um den Netzpfosten herum so auf die Platte legte, dass dieser gar nicht mehr aufsprang, sondern nur noch rollte. Da blieb nur das Staunen.

 

Am Ende passte es auch zu zu diesem trüben Novemberabend, dass sogar das bei Auswärtsfahrten traditionelle Abschlussbier aus dem Kofferraum auf dem Parkplatz  irgendwie nicht so recht schmecken wollte. Erste Maßnahme zur Besserung also ganz klar: Statt Trainer-  Bierwechsel, es hat sich ausgeploppt. Vielleicht stattdessen bayerisches Starkbier ???

 

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TT: Erster Sieg für Üfinger 1. Herren

Erster Sieg für den Bezirksklassen-Aufsteiger: Nach dreieinhalb Stunden war es für die Gastgeber geschafft. 9:7 gegen die Gäste aus Wartjenstedt und damit die ersten zwei Punkte für den Klassenerhalt. Dabei ein unglaubliches Comeback von Andrea Baudach nach Abwehr von 6 Matchbällen. Der Sieg wurde zwar etwas begünstigt durch das Fehlen eines Wartjenstedter Stammspielers, aber auch auf Üfinger Seite ist Bernd Richter nach seiner Knieverletzung immer noch nicht voll fit und muss noch vorsichtig agieren, weshalb er auch im Doppel geschont wird. Hier sprang dankbarerweise wieder  Edelreservist Michael Benedix als Partner von Ralf Preußker im undankbaren sogenannten „Opferdoppel“ gegen die gegnerische Spitzenpaarung ein.

 

Vor Beginn des Spiels hatte Käptn Gerald Fuhrmann seine beiden Spitzenspieler Cedric Preußker und Randolf Baudach auf die Seite genommen. Nachdem sie am Schluss der letzten Serie völlig von der Rolle waren, sollten sie diesmal „eine neue Chance erhalten“, wie er mit strengem Blick verkündete. Das schien die beiden jedoch erst recht zu verunsichern, verstolperten sie doch gleich ziemlich kläglich die ersten beiden Sätze gegen das absolute Verlegenheitsdoppel der Gäste. Wartjenstedts Reini Lingner konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen („Sensationell!“), als die beiden Üfinger Asse immer wieder mit den Noppenbällen seines Partners Günter Kapahnke, der mit seinen fast 80 Jahren als Notnagel für seine Mannschaft eingesprungen war und später seine Einzel kampflos abgab, Probleme hatten. Aber am Ende würgten sich die beiden Üfinger doch noch durch, schon aus Angst vor des Käptns Bannstrahl. Der war aber selbst ebenfalls gefordert, im stets wichtigen 3. Anfangsdoppel an der Seite von Andrea seine Mannschaft in Führung zu bringen. Das gelang, 3:1 und damit die erhoffte 2:1 Führung zu Beginn.

 

Oben bekam es Cedric mit dem bei so manchen gefürchteten“Materialspieler“ Christian Mahnkopp zu tun, der mit seinem Spiel schon so einige Spieler zur Verzweiflung getrieben hat. Aber Cedric setzte sich nach kurzer Eingewöhnung mit konsequenter Attacke klar 3:0 durch. Umgekehrt hatte Randolf trotz aller Gegenwehr gegen Routinier Stefan Mudrow und seine mächtige Rückhand am Ende keine Chance (0:3). Gesamtstand also 3:2.

 

In der Mitte wieder ein Rückschlag. Wieder kämpfte sich Bernd trotz eingeschränkter Bewegung unverdrossen mit guter Leistung in den 5. Satz – und produzierte in der Entscheidung bei 9:10 einen Fehlaufschlag. Frust pur! Und parallel kam Ralf gegen den ausgefuchsten Reini Lingner nicht ins Spiel, jetzt lag Wartjenstedt 4:3 vorn.

 

Unten zwar der Ausgleich durch das kampflose 3:0 zugunsten Geralds gegen Kapahnke, aber am anderen Tisch schien sich der Üfinger Frust fortzusetzen, als Andrea gegen den Routinier Otto Albrecht in den ersten Sätzen das Spiel zwar gut begann, aber dann in der Endphase zu überhastet vorging und den Vorsprung noch vergeigte. Der Ärger über sich selbst setzte sich dann bei 1:2 Sätzen im vierten Satz fort: 4:10 Rückstand, alles klar. Aber manchmal wird man ruhiger, wenn es eh so gut wie vorbei ist – und bei nur noch 7:10 nahm der etwas nervös gewordene Wartjenstedter eine Auszeit – die jedoch voll nach hinten losging: 10:10, 11:10, 12:10 für Andrea, 6 Matchbälle abgewehrt! Otto war verständlicherweise komplett bedient und konnte auch von seinen Mannschaftskameraden kaum wieder aufgebaut werden. Fast logisch ging auch der 5. Satz an Andrea, mit 3:2 ein ganz wichtiger Punkt für ihr Team. 5:4, Üfingen wieder vorn.

 

Doch auch Cedric musste sich Stefan Mudrow und seiner Rückhand beugen (1:3), so dass es  auf Randolf ankam, die Führung für sein Team zu verteidigen. Unter Aufbietung aller Kräfte und der taktischen Erfahrung aus vielen Spielen gegen solche Spieler rettete er sich im vierten Satz mit 17:15 zum 3:1 über die Ziellinie, damit 3:1 und 6:5 fürÜfingen.

In der Mitte aber dominierten wieder die Gäste gegen Bernd und Ralf, 6:7 aus Üfinger Sicht, und das zweite kampflose Einzel praktisch zum 7:7. Jetzt musste der Käptn ran, um die Weichen zum Punktgewinn zu stellen und auf ihn war Verlass. Hochkonzentriert in typischer Manier 3:0 – 8:7 vor dem Schlussdoppel, das Unentschieden war sicher,. Aber Cedric und Randolf nach ihrem holprigen Auftakt gegen das noch ungeschlagene Spitzendoppel der Gäste? Jetzt jedoch ein anderes Bild: Mit einer exzellenten taktischen Leistung gelang es, Mudrows Rückhand so weit aus dem Spiel zu nehmen, dass am Ende mit 3:1 die beiden Punkte in Üfingen blieben.

 

Zwei ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt, die der Mannschaft insgesamt aber auch psychologisch gut tun, zeigt sich doch, dass man in der höheren Klasse sehr wohl mithalten kann. Und für die heute etwas gefrusteten Ralf und Bernd kommen bei dem dichten Punktspielprogramm im November und Dezember ähnlich wie im letzten Jahr noch reichlich Gelegenheiten, den Knoten platzen zu lassen.

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NEU: Tischtennis für Jugendliche

Neu beim TSV Üfingen: Ab dem 5.11. bietet der TSV Tischtennis für Jugendliche an. Unterstützt von anderen Mitgliedern der Abteilung möchte Randolf Baudach, Nr. 2 der Üfinger ersten Herrenmannschaft  und über 30 Jahre Lehrer am Gymnasium für Englisch und Geschichte, seine frühere Tätigkeit als erfolgreicher Jugend-Trainer wieder aufnehmen.

Gerade in heutiger Zeit bietet Tischtennis viele Vorteile:

  • es schult Reaktionsfähigkeit, Konzentration und Koordination
  • es ist relativ schnell zu lernen
  • es gehört zu den Sportarten mit dem geringsten Verletzungsrisiko
  • es ist gleichzeitig Einzel- und Mannschaftssport
  • es macht Spaß!

 Ort und Zeit:

Sportraum Auestadion, dienstags 17 -19 Uhr

Schläger können evtl. für den Anfang gestellt werden.

Und ein Ball als Preis für die richtige Beantwortung der folgenden Quizfrage:

Was hat Batman mit Tischtennis zu tun?

 

See you Tuesday (5 November)

Randolf Baudach

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